Ausbildung zum
Therapiebegleithunde-Team
Dass Hunde einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden haben können, wissen HundehalterInnen bereits. Bei Begegnungen mit alten Menschen werden diese gesprächig und unsere Kinder vertrauen unserem Hund ihre Sorgen an. Hundegestützte Therapie oder -pädagogik und Besuchsdienste in Einrichtungen nutzen diese Wirkungen gezielt und in einer riesigen Vielfalt von Einsatzbereichen. Bei der spezifischen Behandlung von körperlichen, sprachlichen, psychischen Beeinträchtigungen, in der sozialen Arbeit, im Kindergarten, in Schulen, bei der Pflege und bis zur Sterbebegleitung können Hunde einen entscheidenden Unterschied machen. In komplexen Situationen können sie der „Gamechanger“ sein.
Wir bilden engagierte Menschen und ihre Hunde zu qualifizierten und einsatzfähigen Mensch-Hunde-Teams aus. Dabei betrachten wir das jeweilige Team individuell und entwickeln es entlang seiner Möglichkeiten, Talente und Vorlieben. Unsere Ausbildungsgruppen sind daher auf wenige teilnehmende Teams begrenzt. Der Hund steht mit seiner Persönlichkeit, rassenspezifischen Eigenschaften, seinen Begabungen und individuellen Grenzen im Fokus. Die Beziehung zu seinem Menschen und das Vertrauen beider zueinander, bilden die Grundlage einer gelingenden Arbeit. Das Wissen des Menschen um Kommunikation, Stressanzeichen und natürliche Bedürfnisse des Hundes verhindern Instrumentalisierung und Überforderung. Zusammen mit den Kenntnissen um theoretische Grundlagen, Wirkfaktoren, rechtlichen und spezifischen Rahmenbedingungen, der Organisation und großer Methodenvielfalt, werden hundegerechte und zielorientierte Einsätze möglich.